Der Garten im Juni

Der Juni ist in Deutschland der erste „richtige“ Sommermonat, der 21. Juni markiert den kalendarischen Sommerbeginn und es findet die Sonnenwende statt, der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres, die Nächte werden ab jetzt wieder länger und die Tage kürzer. Die Fülle der Vegetation geht ihrem sommerlichen Höhepunkt entgegen, es wächst, sprießt und gedeiht in Hülle und Fülle. Die Frostgefahr ist gebannt, die Temperaturen steigen schon mal auf die 30 °C, warme Juniabende laden nun zum genussvollen Aufenthalt in Ihr blühendes und duftendes Gartenparadies ein und verführen Sie zum Verweilen … 

 

Doch nun wollen auch Rasenmäher, Rosen- und Heckenschere, Schaufel, Spaten und Säge verstärkt eingesetzt werden – was muss nicht alles aus dem Garten herausgenommen werden. Rasen, Gras und Gehölze wachsen mit Macht und sollten in kurzen Abständen geschnitten und, nachdem die Hecken ihren ersten Schuß getan und die Vögel in ihnen gebrütet haben, können auch sie in Form gebracht werden. An dieser Stelle ein Insidertip für Sie: Buchsbaumhecken schneiden Sie nur bei trockenem Wetter, da der Buchsbaum ansonsten leicht mit einer üblen Pilzkrankheit befallen werden kann. Damit kommt Ihnen ein ganzer Berg an Aufgaben entgegen, bei denen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Unser Pflegeservice, den wir Ihnen anbieten, umfasst alle diese Arbeiten, die wir mit fachmännischem Wissen, handwerklicher Qualität und dem Einsatz professioneller Werkzeuge sorgfältig und rasch und genau im von Ihnen gewünschten Umfang sowie, wo es darauf ankommt, den gesetzlichen Regelungen entsprechend für Sie erledigen.

 

Wer mit seinem Garten lebt, dem fällt immer wieder etwas Neues ein, was es zu gestalten gilt: Neue Pflanzen setzen, alte herausnehmen, oder stört Sie der Ast eines Baumes? Ist der Baum zu groß oder gar zur Gefahr geworden? Wünschen Sie sich eine neue Pflasterung? Als Terrasse, Garageneinfahrt, Treppe, Weg. Sie werden überrascht sein, in welcher Vielfalt an Materialien, Strukturen, Farben, Größen wir Ihnen wunderschöne und individuelle Wirkung auf Ihre Flächen zaubern können. Oder würde eine Mauer Ihrem Garten das längst vorgestellte Aussehen und die günstigere Funktion geben? Denken Sie über ein neues Beet hier, eine gemütliche Sitzecke dort nach oder vielleicht über den schon lange gewünschten Teich? Wünschen sich die Kinder endlich eine Sandkiste? Eine Schaukel? Oder vielleicht sogar eine Rutsche, eine Kletterwand, ein Baumhaus? Wollen oder müssen Sie einen Zaun setzen? Wo die Sommer immer trockener werden, haben Sie schon einmal über eine Möglichkeit zum Auffangen des Regenwassers nachgedacht? Wir können alles. Und wir helfen Ihnen, Ihre Ideen in einen präzisen und durchführbaren Plan zu fassen und setzen diesen für Sie ins Werk.

In ein gelungenes Werk!

 

Der beginnende Sommer verheißt zunehmend höhere Temperaturen und vor allem zunehmende Trockenheit. Einflüsse auf die Pflanzen, denen es gilt, mit gezielten gärtnerischen Maßnahmen zu begegnen. Das Stichwort dazu heißt Bewässerung wir möchten wir Ihnen gerne ein paar Tips dazu geben:

Gießen Sie nur morgens. Wenn die Sonne hoch steht, wirken ihre Strahlen durch den Wassertropfen wie eine Lupe und können Blätter und Rasen verbrennen, zudem wird ein Teil des Wassers verdunsten, bevor es ins Erdreich eindringt. Abends zu gießen birgt die Gefahr, dass die Blätter zu lange feucht bleiben und somit kann es zu Pilzerkrankungen und Wurzelfäule kommen, außerdem können Schnecken angelockt werden.

Geben Sie warmes Wasser. Pflanzen lieben das. Kaltes Wasser aus der Leitung mögen Pflanzen, ebenso wie heißes aus einem in der Sonne liegenden Gartenschlauch, gar nicht.

Berücksichtigen Sie den individuellen Wasserbedarf Ihrer Pflanzen. Je größer, desto mehr Wasser benötigen sie. Ist klar. Pflanzen aus südlichen Regionen verlangen nach weniger Wasser, Pflanzen demgegenüber aus feuchten Gebieten mehr. Überwässern Sie Ihre Pflanzen auch nicht. Man kann Pflanzen zur Genügsamkeit erziehen. Wenn Sie ihnen fortwährend Wasser anbieten, müssen sie sich ihre Wasserversorgung nicht mehr erkämpfen und brauchen ihre Wurzeln nicht mehr so weit in die Tiefe zu treiben, um Wasser zu erlangen; Sie würden sie damit gewissermaßen zur Maßlosigkeit und nicht zur Genügsamkeit erziehen. Mäßigung ist aber auch dort geboten, wo Staunässe entstehen kann, wie beispielsweise in Topfpflanzen, allerdings benötigen sie wegen ihrer geringeren Speicherkapazität regelmäßiger und insgesamt mehr Wasser.

Ein gut vorbereiteter Boden nimmt das Gießwasser besser auf. Lockern Sie die Erde auf und mulchen Sie. Decken Sie die Erde mit Kieselsteinen ab, insbesondere bei Topfpflanzen, um direkte Sonneneinstrahlung und damit das Verdunsten des Gießwassers zu verringern. Ein trockener Boden braucht seine Zeit, bis er Wasser aufnehmen kann.

Gießen Sie mit Gefühl. Geben Sie Wasser in weichem, langsamem Strahl und stets im Bereich der Wurzeln, ein harter Strahl spült die Erde weg. Gießen Sie in der Menge, die die Pflanze benötigt, zu wenig führt nur zu oberflächlichem Anfeuchten ohne dass Wasser bis zu den Wurzeln hinunterdringt.

 

Und im nächsten Monat geben wir Ihnen einen Tip, wo und wie Sie mit Ihren Gartenabfällen sinnvoll umgehen können. Stichwort Kompost.

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